Künstliche Orchideen - Arten, Material und Einsatzgebiete

Pflanzen sorgen für ein liebenswertes Ambiente und schenken Räumen eine individuelle Note. Tragen die Gewächse herrliche Blüten, wie es bei Orchideen der Fall ist, verwandeln sie sich zu faszinierenden Prunkstücken. Eine florale Dekoration lässt sich stellvertretend mit Kunstblumen erzielen. Damit dennoch eine naturnahe Blumenoptik entsteht, sollte es sich um Qualitätsprodukte handeln. Sonst besteht das Risiko, dass die kleine Schummelei wegen einer schlechten Verarbeitung gleich auffliegt. Mittlerweile gibt es überraschend echt wirkende Pflanzennachbildungen, die sich sogar wie ihre lebendigen Artgenossen anfühlen.

Bild einer künstlichen Orchidee
Künstliche Orchideen gibt es in vielen Ausführungen

Künstliche Orchideen blühen das ganze Jahr

Während natürliche Orchideenarten nach der Blüte eine Ruhephase benötigen, damit sie neue Kräfte sammeln können, präsentieren sich künstlich hergestellte Exemplare das ganze Jahr über mit prachtvollen Blütenständen. Häufig dienen Phalaenopsis Orchideen mit ihrem breitgefächerten Farbenspektrum als Vorbilder. Die Eleganz der Blütenrispen dieser Gattung bietet die perfekte Grundlage für wunderschöne Kompositionen. Ansonsten gibt es mittlerweile von nahezu jeder Art eine nachgestaltete Kopie. Ohne dekorativen Übertopf, der zur Einrichtung passen sollte, kommen künstliche Orchideen weniger gut zur Geltung. Oftmals gehört ein schickes Gefäß gleich dazu, wenn nicht, hinterlassen Übertöpfe aus Keramik auch bei künstlicher Floristik einen stilvollen Eindruck.

Die Vielfalt von Kunstpflanzen

Für detailgetreue Nachbildungen erfüllen hochwertige Textilfasern die gestellten Erwartungen. Reine Seidenblumen geraten aufgrund ihrer relativ hohen Kosten jedoch immer mehr in den Hintergrund. Heutzutage werden verstärkt Polyester und Papier bei der Herstellung von Kunstblumen herangezogen. Die für Orchideen typischen Blätter und Luftwurzeln bestehen bisweilen aus Silikon oder Latex. Künstliche Orchideen erweisen sich als charmante Präsente. Die Person, die beschenkt wird, erhält Schönheit, die nicht vergeht.

Blumen ohne Pflegeaufwand

Steht wenig Zeit zur Versorgung von Zimmerpflanzen Verfügung, oder fehlt der sogenannte grüne Daumen, können künstliche Orchideen eine praktische Alternative sein. Floristik dieser Art braucht keine Pflege, lediglich der Staub, der sich auf den Blättern und Blüten absetzt, muss von Zeit zu Zeit entfernt werden. Ansonsten sind Kunstblumen lange haltbar und nehmen Standorte mit Extrembedingungen, wie Zugluft, Hitze und Kälte, nicht übel.

Welche Einsatzgebiete für künstliche Orchideen?

Es existieren mannigfaltige Möglichkeiten, um imitierte Orchideen als verschönerndes Beiwerk zu nutzen. Einerseits können Kunstpflanzen überall dort aufgestellt werden, wo es echten Blumen an Licht mangeln würde. Selbst die dunkelste Ecke kommt für sie infrage. Andererseits bieten künstlich hergestellte Gewächse in Büros, Geschäftsräumen, Praxen, Wartezimmern, Restaurants und Schaufenstern diverse Vorteile. Dass sich niemand um die Pflege kümmern muss, zählt sicherlich zu den treffendsten Argumenten, die an diesen Orten für künstliche Orchideen sprechen.

Rispen und Blüten zur Deko

Künstliche Orchideen gibt es nicht nur als komplette Pflanzen, sondern auch als Rispen und Blüten. Legt die echte Orchidee gerade eine Verschnaufpause ein, bietet ein künstlich hergestellter Blütentrieb floralen Ersatz. Einzelne Rispen und Blüten eignen sich prima zur Tischdekoration bei festlichen Anlässen. Mehrere Blütentriebe ergeben zudem einen Strauß, der in einer hübschen Vase am besten wirkt.